Hi, ich bin Helena. Ich habe den Masterzell- und Molekularbiologie hier an der F.U. in Erland gemacht.
Ich bin die Cornelia und ich habe hier den Bachelorstudiengang Biologie und den anschließenden
Masterstudiengang Molekular- und Zellbiologie studiert und ich bin mittlerweile Doktorandin.
Und in den nächsten paar Minuten will ich euch ein bisschen was über meinen Studienheer erzählen.
Also insgesamt kann ich sowohl den Bachelorbiologie als auch den Master hier sehr empfehlen.
Mir hat sowohl die Organisation der Studiengänger sehr gut gefallen.
Die Modulauswahl finde ich ist sehr, sehr, sehr groß.
Man ist jetzt genetisch interessiert für Virologie, Immunologie. Ich finde es sind sehr viele Lehrstelle hier an der Universität,
für die man sich entscheiden kann, wo man dann eben durch Praktika sein bisschen vertiefen kann
und wo man letztendlich auch die Bachelorarbeit oder die Masterarbeit durchführen kann.
Mir hat am Master hier in Erlangen besonders gefallen, dass vorgesehen ist, dass man vier verschiedene Praktika,
vier verschiedene Module belegt. Man kann sich einerseits in eine Richtung fokussieren.
Ich habe beispielsweise zwei Module in der Entwicklungsbiologie belegt oder aber auch in eine Vielfalt machen.
Das heißt, in ganz andere Fächer reinschnuppern wie beispielsweise Paleobiologie, also in Richtung erzeitliche Analyse von Daten gehen.
Das ist eine ganz andere Richtung, als man sonst im Biologie-Studium kennenlernt klassischerweise.
Das Modul, in dem wir die Emplenale Entwicklung des Frosches uns angeschaut haben,
hat mir ganz besonders gut gefallen. Wir haben verschiedene Methoden benutzt, um die Emplenale Entwicklung zu analysieren.
Wir haben die befluchteten Eizellen mittels Immjektion manipuliert, dahingehend, dass der Frosch ein bestimmtes Gen,
das wir überexprimiert oder dass wir einen Funktionsverlust eines Gen bewirken können.
Und dann haben wir uns mittels Mikroskopie und spezieller Färbungen die weitere Emplenale Entwicklung des Tieres angeschaut
und konnten somit morphologische Entwicklungstefekte feststellen.
Also was für mich zu Beginn im ersten Semester von Bachelor die größte Herausforderung war, war die Klasoverbereitung.
Man kommt vom Gymnasium und hat wahrscheinlich das Abitur auch mit geringerem Lernaufwand bestanden.
Und dann kommt man an die Uni, wo man schon sehr auf sich gestellt ist.
Man hat zum Beispiel diese großen Bio 1-4 Vorlesungen, wo eine unglaubliche Stoffmenge behandelt wird,
wo es prinzipiell vor allem auch darum geht, dass man viel auswendig lernen muss.
Es gibt auch Sachen, die man verstehen muss, aber es ist auch sehr viel auswendig lernen dabei.
Bei mir war es zum Beispiel so, ich habe das vollkommen unterschätzt. Ich bin an die Sache langgegangen wie ans Abitur.
Ich dachte, das geht schon auch mit weniger Lernen. Hat nicht funktioniert.
Ich bin dann ordentlich durch die erste Klasur gerasselt, musste diese wiederholen und habe dann richtig gelernt, wie man lernen muss.
Also das muss, denke ich, jeder für sich rausfinden, ob er am liebsten in die Vorlesung geht, dort alles mitschreibt.
Ob er in die Vorlesung geht, sich einfach nur alles anhört und die Informationen im Kopf sammelt.
Oder ob er vielleicht gar nicht in die Vorlesung geht, gibt es auch Leute, die sich das Ganze dann am liebsten über Lehrbücher aneignen.
Ich glaube, es gibt keinen richtigen Weg. Den Weg muss jeder für sich finden, wie er am besten lernen kann.
Für mich mit am spannendsten von meinem Masterstudium hier war ein bisschen vom normalen Weg abzuweichen.
Das heißt, ich habe zum Beispiel ein sechsmonatiges Praktikum in Indien während meines Studiums gemacht.
Also mein Tipp für euch ist, werde selbst aktiv. Es gibt schon ganz viele Angebote für Stipendien innerhalb von Europa, wenn ihr andere Labore besuchen möchtet.
Es gibt Möglichkeiten von bestehenden Kooperationen, die Professorinnen und Professoren hier haben, da in andere Labore reinzuschnuppern.
Das heißt, wenn euch interessiert, wie Forschung in anderen Ländern oder auch einfach nur in anderen Universitäten aussieht, dann werde selbst aktiv.
Es gibt Möglichkeiten, da Gelder und Kontakte herzustellen.
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:04:35 Min
Aufnahmedatum
2023-02-16
Hochgeladen am
2023-02-16 12:16:20
Sprache
de-DE